Unsere Schilddrüse und ihre Funktion
Die Schilddrüse
Die Schilddrüse ist eine lebenswichtige Hormondrüse. Sie spielt eine große Rolle für den Stoffwechsel, das Wachstum und die Reifung des Körpers und hilft dabei, zahlreiche Körperfunktionen zu regulieren. Dazu gibt sie stetig eine bestimmte Menge an Schilddrüsenhormonen ins Blut ab.
Jod ist ein essenzielles Spurenelement, das insbesondere für die gesunde Funktion der Schilddrüse wichtig ist. Der menschliche Körper benötigt zwar nur relativ geringe Mengen davon, jedoch kann der Körper dieses Wenige nicht selbst herstellen, es muss über die Nahrung aufgenommen bzw. ihm zusätzlich von außen zugeführt werden.
Was verursacht eine kranke Schilddrüse?
Die Hashimoto-Erkrankung ist die häufigste Ursache für eine Unterfunktion der Schilddrüse. Schilddrüsenentzündung. Hinter einer Schilddrüsenentzündung steckt meist eine Autoimmunerkrankung, aber auch Bakterien, Viren, Medikamente oder Verletzungen sind mögliche Ursachen.
Wie äußert sich eine Über- oder Unterfunktion?
Von einer Über- oder Unterfunktion spricht man, wenn die Drüse zu viele beziehungsweise zu wenige Hormone produziert. Das hat Auswirkungen auf die von der Schilddrüse gesteuerten Körperfunktionen. Die Symptome sind vielfältig: Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) kann sich beispielsweise in Nervosität, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen oder vermehrtem Schwitzen äußern. Symptome der Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) können dagegen Kälteempfindlichkeit, Antriebslosigkeit oder depressive Verstimmungen sein.
Schilddrüsenüberfunktion - kurz zusammengefasst
- Bildet die Schilddrüse zu viele Hormone, liegt eine Überfunktion vor – auch Hyperthyreose genannt
- Die zwei Hauptursachen sind ein Morbus Basedow sowie eine sogenannte Autonomie
- Die Symptome sind aufgrund der zahlreichen Aufgaben der Schilddrüsenhormone vielfältig. Beispiele: Ruhelosigkeit, Zittern, schneller Herzschlag, Gewichtsverlust, übermäßiges Schwitzen
- Anhand von Bluttests (zum Beispiel TSH-Wert) sowie weiteren Untersuchungen lässt sich eine Überfunktion erkennen und einordnen
- Die Krankheit wird – je nach Fall – üblicherweise mit Medikamenten, durch Gabe von radioaktivem Jod und/oder eine Operation behandelt
Wichtig: Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion sollten Ärzte auf ihre Krankheit hinweisen.
Schilddrüsenunterfunktion - kurz zusammengefasst
- Eine Hypothyreose, wie die Unterfunktion der Schilddrüse medizinisch heißt, liegt vor, wenn weniger Schilddrüsenhormone gebildet werden als der Organismus benötigt
- Eine chronische Entzündung des Organs ist die häufigste Ursache
- Die Symptome sind sehr vielfältig, da die Schilddrüse viele Körperfunktionen beeinflusst. Beispiele: Müdigkeit, Gewichtszunahme, Gedächtnisprobleme, trockene Haut
- Der TSH-Wert, eine Ultraschalluntersuchung sowie gegebenenfalls eine Szintigrafie geben Auskunft, ob eine Unterfunktion vorliegt
- Um den Hormonmangel auszugleichen, müssen Patienten L-Thyroxin einnehmen – normalerweise lebenslang
Wichtig: Patienten mit einer Schilddrüsenunterfunktion sollten Ärzte auf ihre Krankheit hinweisen.
THYREO BALANCE
Mehr als ein Mikronährstoffkomplex, das besondere Plus für die Schilddrüse
Die harmonisch aufeinander abgestimmte Mikronährstoffkombination von THYREO BALANCE unterstütz die Funktion der Schilddrüse.
Sie enthält:
- L-Tyrosin als Ausgangssubstanz für die Biosynthese der Schilddrüsenhormone (Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4). In Studien konnte nachgewiesen werden, dass eine Zufuhr mit Tyrosin die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion verbessert
- Zink aus Zinkbisglcinat ist ein wichtiger Cofaktor bei der Herstellung der Schilddrüsenhormone. Zudem wird es bei der Umwandlung von T4 in T3 benötigt. Eine Zufuhr von Zink (mit und ohne Selen) zeigt bei Patienten mit einer Schilddrüsenunterfunktion positive Effekte.
- Selen als Selenmethionin als wichtiger Cofaktor steuert die Umwandlung der Schilddrüsenhormone von T4 in T3. Die antioxidativen Eigenschaften von Selen schützen die Schilddrüse auch vor freien Radikalen, die bei der Jodierung von L-Tyrosin entstehen. Klinische Studien zeigen, dass die Einnahme von Selen die Schilddrüsenfunktion von Hashimoto-Patienten*innen positiv beeinflusst.
- Agaricus Blazei Murill (Mandelpilz, ABM) ist für seine harmonisierende Wirkung auf den Schilddrüsenstoffwechsel bekannt.
- Beta Carotin (Provitamin A) zähl zu den sekundären Pflanzenstoffen. Das Provitamin wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt. Bei einem Vitamin A – Mangel kann es zu
- Schilddrüsenerkrankungen kommen, zur Unter- als auch zur Überfunktion. Es ist ein entscheidender Co-Faktor bei allen Schilddrüsenstörungen.
JOD BALANCE
Die Mikronährstoffkombination optimiert die Schilddrüsenfunktion, steigert die kognitiven Fähigkeiten und fördert das Immunsystem
Jod ist ein essenzielles Spurenelement, das insbesondere für die gesunde Funktion der Schilddrüse wichtig ist. Der menschliche Körper benötigt zwar nur relativ geringe Mengen davon, jedoch kann der Körper dieses Wenige nicht selbst herstellen; es muss über die Nahrung aufgenommen bzw. ihm zusätzlich von außen zugeführt werdens.
Als Ausgangssubstanz nutzen wir das BIO Seagreens Kelp Pulver. Es stammt aus mehreren Abbaugebieten Großbritanniens und der nordischen Region. Die Algen werden nicht kultiviert, sondern wild und nachhaltig geerntet. Das Betacarotin ist ebenfalls ein hochwertiger Trademark-Rohstoff, CaroCare®. Es wird fermentativ durch Blakeslea trispora, einem Pilz, hergestellt und ist somit natürlicher Herkunft. Die Vorteile von Vitamin A zusätzlich zum Jod bei Schilddrüsenproblemen, wird in vielen Studien bestätigt.
- Die höchste Konzentration an Jod befindet sich in den Brustdrüsen. Diese verbrauchen insbesondere während Schwangerschaft und Stillzeit hohe Mengen, weil über sie auch die Schilddrüse des ungeborenen Kindes versorgt werden muss. Der Fötus benötigt es vor allem für die Entwicklung des Gehirns.
- Die Schilddrüse hat einen hohen Jodbedarf für die Bildung von Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4).
- Der Energiestoffwechsel der Zellen, die Entwicklung des Nervensystems und des Gehirns, das Knochenwachstum sowie der Herzrhythmus und Blutdruck sind von einer ausreichenden Jodzufuhr abhängig.
- Außerdem sind alle Hormondrüsen auf eine ausreichende Versorgung mit Jod angewiesen.
- Jod hat eine starke antioxidative Eigenschaft, ist somit ein wichtiger Marker in der Entgiftung.
- Es wirkt entzündungshemmend und hat einen positiven Einfluss auf das Immunsystem.
- Wichtige Cofaktoren bei allen Schilddrüsenerkrankungen sind Antioxidantien und zum Schutz der Schleimhäute insbesondere das Vitamin A. Beta-Carotin (Provitamin A) zählt zu den sekundären Pflanzenstoffen und kann als Vorstufe von Vitamin A im Körper zu diesem umgewandelt werden.